Gemeinsam haben wir es geschafft – fast ein halbes Jahr hat der Kongress Bewegte Kindheit gedauert, nun ist er zu Ende gegangen. Und insgesamt können wir sagen: Erfolgreich! Mit vereinten Kräften haben wir aus den geplanten 3 Tagen in Osnabrück eine Online-Veranstaltung gemacht – der längste Kongress, den wir je hatten. Es war zunächst ein Abenteuer, ob es uns gelingen würde eine Tagung dieser Größenordnung in ein digitales Format zu bringen. Das war ein Wagnis für unser kleines Organisationsteam, für die Referentinnen und Referenten, die ihre Beiträge komplett verändern mussten, für die Teilnehmer*innen, die nicht wussten ob sie auch technisch mit dem neuen Angebot zurechtkommen würden.
120 Beiträge, fast 2000 Teilnehmer*innen, mehr als 40.000 Seitenaufrufe aus aller Welt – das ist in der heutigen schwierigen Zeit eine sehr erfreuliche Entwicklung.
Die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass das Wagnis gelungen ist. Natürlich fehlte uns allen die fröhliche Atmosphäre in der OsnabrückHalle, die ansteckende Begeisterung bei den Workshops und Vorträgen, die persönlichen Begegnungen, Gespräche und Diskussionen, aber in der aktuellen Situation war es doch eine gute, ja sogar die einzige Möglichkeit, zumindest am Thema zu bleiben und sich mit den langfristig vorbereiteten Themen zu befassen.
Wir sind dankbar über die vielen positiven Rückmeldungen, die uns auch jetzt immer noch erreichen.
Dieser Kongress hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Zeiten neue Wege zu gehen, neue Möglichkeiten zu nutzen um in Verbindung zu bleiben und sich fachlich weiterzubilden und auszutauschen.
Mein besonderer Dank gilt allen, die den Kongress mitgetragen haben:
- Meinem kleinen Kongressteam, das sich auf das Wagnis eingelassen hat: Marita Werner, Anna Scherf, Sonja Imsiepen, Lorene Menze,
- den Referentinnen und Referenten, die spontan bereit waren, ihre Beiträge auf ein digitales Format zu übertragen,
- den Kooperationspartnern, die den Kongress unterstützt haben,
- den Firmen der Fachausstellung, die auch bei dem digitalen Format dabeigeblieben sind,
- dem Virtuos (das Zentrum für digitale Lehre an der Uni Osnabrück), das die technische Umsetzung möglich machte
- und schließlich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die das Angebot des Kongresses angenommen haben.
Über unsere Homepage www.bewegtekindheit.de informieren wir Sie weiterhin über aktuelle Kongressentwicklungen.
Bleiben wir in Verbindung – und bleiben Sie gesund.

Prof. Dr. Renate Zimmer